Was ist st. helena?

St. Helena

St. Helena ist eine Insel im Südatlantik, etwa 1.950 Kilometer westlich der Küste von Afrika. Sie gehört zum Britischen Überseegebiet St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha.

Geografie:

  • Lage: Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und relativ isoliert.
  • Topografie: St. Helena weist eine abwechslungsreiche Landschaft auf, von steilen Klippen bis hin zu fruchtbaren Tälern.
  • Klima: Die Insel hat ein tropisches, maritimes Klima, das durch den Benguelastrom beeinflusst wird.

Geschichte:

  • Entdeckung: St. Helena wurde 1502 von portugiesischen Seefahrern entdeckt.
  • Britische%20Kolonie: Sie wurde im 17. Jahrhundert von der Britischen Ostindien-Kompanie besiedelt und später zur britischen Kronkolonie.
  • Napoleon: Bekannt ist St. Helena vor allem als Verbannungsort von Napoleon Bonaparte, der dort 1821 starb.

Bevölkerung und Wirtschaft:

  • Bevölkerung: Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Nachfahren europäischer Siedler, afrikanischer Sklaven und asiatischer Arbeiter.
  • Wirtschaft: Die Wirtschaft basiert hauptsächlich auf Tourismus, Fischerei und Landwirtschaft. Subventionen und Entwicklungshilfe aus Großbritannien spielen eine wichtige Rolle.

Tourismus:

  • Sehenswürdigkeiten: Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören Longwood House (Napoleons Exil), die Jakobsleiter und die vielfältige Natur.
  • Anreise: Bis 2017 war die Anreise nur per Schiff möglich. Seitdem gibt es einen Flughafen mit regelmäßigen Flugverbindungen nach Südafrika.